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Bundesminister warnt vor Aluminium in Kosmetika, Lebensmittel, Arzneimittel, Alufolie!
12.06.2014 15:44
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Was Dr. med. Walter Mauch schon 1996 mit seinen Buch: Die Bombe unter der Achselhöhle und seinen wissenschaftlichen Arbeiten belegen konnte, wird nun auch, nach knapp 20 Jahren, von "offiziellen Stellen" bestätigt und vor diesen giften gewarnt!
Pressemeldung
Stöger: Aluminium vorsorglich reduzieren!
11.06.2014 12:09 - Wien (BMG)
Das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichte heute auf seiner Website
www.bmg.gv.at seine jüngste wissenschaftliche Studie in Bezug auf mögliche
gesundheitliche Auswirkungen von Aluminium. Die Literaturstudie trägt den Titel
"Aluminium-Toxikologie und gesundheitliche Aspekte körpernaher
Anwendungen" und fasst den aktuellen Wissensstand in Bezug auf mögliche
gesundheitliche Auswirkungen von Aluminium und seinen Verbindungen in
verbrauchernahen Produkten zusammen. Gesundheitsminister Alois Stöger
empfiehlt anlässlich der Studienergebnisse den VerbraucherInnen eine Reduktion
aluminiumhaltiger Produkte: "Zwar kann die Gesundheitsgefährdung derzeit
weder bestätigt noch widerlegt werden, es ist allerdings ratsam, vorsorglich auf
die Produkte zu verzichten, die Aluminium enthalten."
Im Vorfeld der Veröffentlichung hat das Bundesministerium für Gesundheit namhafte
österreichische und internationale WissenschafterInnen der Medizinischen Universität
Wien sowie Fachleute der Österreichischen Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES) und des Deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung
(BfR) zu einer ExpertInnenkonsultation eingeladen. Diese stimmen darin überein, dass die
Literaturstudie die momentane Datenlage über Aluminium objektiv und richtig wiedergebe.
Das Fazit der Studie besagt zwar, dass die gegen Aluminium zahlreich bestehenden
Verdachtsmomente derzeit auf wissenschaftlicher Basis weder erhärtet noch widerlegt
werden können. Ein präventiver Verzicht wird jedoch empfohlen, da die Langzeiteffekte
bisher nicht erfasst werden konnten, vor allem dann, wenn es zu einer Kumulation der
einzelnen Produktkategorien kommt. Gesundheitsminister Stöger sieht daher
Handlungsbedarf: "Ich werde mich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass konkrete
EU-rechtliche Maßnahmen zum Verzicht auf Aluminium in der verbraucherInnennahen
Anwendung gesetzt werden. Sofern kein Verzicht möglich ist, sollte zumindest eine
Reduktion von Aluminium in derartigen Produkten durchgesetzt werden."
Derzeit kommt der Gebrauch von Aluminium in Lebensmitteln, Kosmetika,
Lebensmittelkontaktmaterialien und rezeptfreien Antazida (Arzneimittel zur Reduktion von
Magensäure) vor. Das Gesundheitsministerium empfiehlt den KonsumentInnen daher:
* Verwenden Sie keine unbeschichteten Gefäße aus Aluminium und keine Alufolie zum
Zubereiten und Aufbewahren von stark säurehaltigen Lebensmitteln (wie z. B.
Tomatensauce, Rhabarberkompott, Apfelmus, etc.). * Achten Sie bei Trinkflaschen aus
Aluminium darauf, die Innenbeschichtung nicht zu beschädigen. Sollte die
Innenbeschichtung Beschädigungen, wie z.B. Kratzer oder Dellen, aufweisen, verwenden
Sie die Flasche nicht weiter. * Verwenden Sie nach Möglichkeit aluminiumfreie
Deodorants. Deodorants und Antitranspirantien mit aluminiumhaltigen Inhaltsstoffen sollten
nicht auf verletzter bzw. gereizter Haut oder unmittelbar nach einer Rasur aufgebracht
werden. Kinder sollten keine aluminiumhaltigen Deodorants oder Antitranspirantien
verwenden.
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